programm

archiv

konzept

kontakt

impressum
Uraufführung
9. - 11. März
2012
Fr - So
20:30

Einführung
am 9.3. um 20:00

  TOHUWABOHU

teile deinen inhalt.ständige kommunikation. ständiger mitteilungsdrang. selbstprofilierung.status posten. fotos und videos posten. meinungen äußern. kommentieren. verlinken. die meisten informationen sind wertlos und unselektiert. der einzige filter ist die selbstprofilierung. wie will ich nach außen wirken. einen direkten adressaten gibt es nicht mehr. alle informationen für alle.eine informationsmüll-flut aus für die es noch keine informationsmüll-entsorgung gibt.bitte kommentieren. ein unkommentierter beitrag ist quasi wertlos. Gefällt mir. 
     
    Eine szenisch-musikalische Reflexion über die Konstruktion von Identitäten im Medienzeitalter, wie unser Selbst durch verschiedene Rollenzuschreibungen anhand von Internetprofilen ausgebildet wird und wohin die digitale Selbstdarstellung führen kann.

Mailen. Posten. Kommentieren. Chatten. Skypen. In den letzten Jahren ist das Internet zu dem wichtigsten Medium für Kommunikation überhaupt geworden. Seit der Popularisierung des Emailverkehrs steigen nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch die Zwänge sich über das Internet mitzuteilen, permanent mit der ganzen Welt vernetzt zu sein, bereit und erreichbar zu sein.Einen neuen Höhepunkt findet diese Entwicklung seit der Verbreitung von zahlreichen SocialNetworks, die inzwischen für viele Internetuser den Hauptnutzungsanteil des Netzes ausmachen.
     
   

Komposition - Anna Korsun
Regie: Manuel Schmitt

mit: Caroline Adler - Sopran, Ines Reinhardt - Sopran, Gustavo Estrada Castillo - Bariton
Roman Sladek
– Posaune, Pawl Dudys - Kontrabass 

Musikalische Leitung: Gabriel Venzago
Bühne: Linda Sollacher
Dramaturgie: Jessica Schüssel

     
    Karten zu Euro 15,- und 8,- (erm.)
unter 089 - 3249 4270 und reservierung@schwerereiter.de und an der Abendkasse
     
    Ein Projekt von Manuel Schmitt und Anna Korsun in Zusammenarbeit mit Schwere Reiter MUSIK,
gefördert durch das Kulturreferats der Landeshauptstadt München, der Hochschule für Musik und Theater München und der Bayerischen Theaterakademie August Everding